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Kinderwunsch

Hilfe und Beratung bei unerfülltem Kinderwunsch

Kinder zu haben gehört für viele Menschen zu einem sinnerfüllten Lebensplan. Es gibt viele Gründe für unerfüllten Kinderwunsch: fehlende/r PartnerIn, homosexuelle Partnerschaft, Umstände passen nicht oder es will einfach nicht klappen.
Jedes sechste Paar in der Schweiz ist ungewollt kinderlos, Tendenz steigend. Ungewollte Kinderlosigkeit wird von vielen Betroffenen als die schlimmste Krise in ihrem Leben erlebt.

Unfruchtbarkeit: Was heisst das?

Am häufigsten wird Infertilität als das Nichteintreten einer Schwangerschaft nach einem Jahr regelmässigem, ungeschütztem Geschlechtsverkehr definiert. Etwa zu je einem Drittel liegen die Gründe einzig beim Mann, einzig bei der Frau oder bei beiden Partnern gemeinsam.

«Wann ist es denn bei euch soweit?»

Rundherum werden alle schwanger, einem selber aber bleibt  dieses Glück verwehrt.

Das ist sowohl für Paare als auch für kinderlose Singles eine isolierende und schmerzhafte Erfahrung. Viele schämen sich und wagen ihre Situation nicht offen anzusprechen, andere fühlen sich einfach unverstanden. 

Reproduktionsmedizinische Behandlungen

Neben sozialer Isolation kommt oft die zeitlich, emotional und finanziell aufwändige reproduktionsmedizinische Behandlung. Viele unterschätzen zu Beginn, welche psychischen Belastungen damit einher gehen. Insbesondere das Hoffen und Bangen bei jedem neuen Zyklus stellt eine starke Belastung dar. Symptome wie Depression, Angst, Neid, Scham und sozialer Rückzug werden berichtet.

Hilfe und Therapie bei Kinderwunsch

Aufgrund der vielfältigen psychischen und sozialen Belastungsfaktoren kann es sinnvoll sein, punktuell oder auch über einen längeren Zeitraum psychologische Begleitung in Anspruch zu nehmen. Die Schwerpunkte liegen je nach Situation und Anliegen unterschiedlich, meist aber bei folgenden Themen:

 
  • Den eigenen Körper (wieder) als Kraftquelle nutzen
  • Selbstwirksamer Umgang mit der «Achterbahn der Gefühle» zwischen Hoffnung und Verzweiflung
  • Umgang mit Schuld- und Schamgefühlen
  • Umgang mit Depressivität und Ängstlichkeit, welche im Zuge der Behandlung häufig zunehmen
  • Begleitung von Trauerprozessen (im Umgang mit der Diagnose, mit erfolglosen Behandlungsversuchen, bei Aborten, Fetoziden)
  • Dem Kinderwunsch einen Raum und auch eine Grenze geben
  • Für sich und in der Partnerschaft etwas Drittes/Neues schaffen, unabhängig davon ob der Kinderwunsch in Erfüllung geht, dazu gehört:
  • Möglichkeit eines Abschiedes vom Kinderwunsch
  • Umgang mit dem sozialen Umfeld
  • Unterschiedliche Bewältigungsstrategien in der Partnerschaft verstehen, akzeptieren und nutzen
  • Umgang mit Veränderungen in der Sexualität oder sexuellen Störungen
Kinderwunsch
Kinderwunsch

Hilfe und Therapie bei Kinderwunsch

Aufgrund der vielfältigen psychischen und sozialen Belastungsfaktoren kann es sinnvoll sein, punktuell oder auch über einen längeren Zeitraum psychologische Begleitung in Anspruch zu nehmen. Die Schwerpunkte liegen je nach Situation und Anliegen unterschiedlich, meist aber bei folgenden Themen:

  • Den eigenen Körper (wieder) als Kraftquelle nutzen
  • Selbstwirksamer Umgang mit der «Achterbahn der Gefühle» zwischen Hoffnung und Verzweiflung
  • Umgang mit Schuld- und Schamgefühlen
  • Umgang mit Depressivität und Ängstlichkeit, welche im Zuge der Behandlung häufig zunehmen
  • Begleitung von Trauerprozessen (im Umgang mit der Diagnose, mit erfolglosen Behandlungsversuchen, bei Aborten, Fetoziden)
  • Dem Kinderwunsch einen Raum und auch eine Grenze geben
  • Für sich und in der Partnerschaft etwas Drittes/Neues schaffen, unabhängig davon ob der Kinderwunsch in Erfüllung geht, dazu gehört:
  • Möglichkeit eines Abschiedes vom Kinderwunsch
  • Umgang mit dem sozialen Umfeld
  • Unterschiedliche Bewältigungsstrategien in der Partnerschaft verstehen, akzeptieren und nutzen
  • Umgang mit Veränderungen in der Sexualität oder sexuellen Störungen

Wichtige Ziele
Selbstwirksam bleiben: aktiv in die Hand zu nehmen, was möglich ist, loslassen was nicht kontrolliert werden kann. Jeden einzelnen Schritt achtsam angehen und danach weiter entscheiden. Im Kontakt sein mit dem eigenen Körper, den Gefühlen von Trauer und Wut, dem Partner, der Sexualität. Das stärken, was (sonst noch) im Leben trägt und unterstützt.

Kinderwunsch

Samen- und Eizellspende

Für manche Paare ist es auch mit IVF-Behandlungen nicht möglich, ein gemeinsames Kind zu zeugen. Bei Infertilität des Mannes besteht die Möglichkeit einer Behandlung mit Spendersamen. Liegt die Infertilität der Frau vor, bieten ausländische Kliniken die Möglichkeit einer Eizellspende. Wie fällt man eine solche Entscheidung? Welche Faktoren gilt es zu berücksichtigen? Was, wenn die Partner unterschiedliche Haltungen haben? Was bedeutet es, wenn ein/e anonyme/r Spender/in bei der Zeugung des Wunschkindes beteiligt ist?

Bei Samen- und Eizellspende werden die soziale und die biologische Elternschaft getrennt. Das hat auf die Paar- und Familiendynamik sowie auf die Identitätsentwicklung des Kindes einen bedeutenden Einfluss. 

Es stellen sich Fragen nach der Art und Zeitpunkt einer kindgerechten Aufklärung und dem Einbezug des sozialen Umfeldes.
Ich berate Sie bezüglich dieser vielen Aspekte, dazu gehört Informationsvermittelung aber auch, eine für Sie stimmige Entscheidung zu fällen und Ihren eigenen Weg in einer ungewöhnlichen Familienbildung zu finden. Ich stelle Ihnen Informationsmaterial zur Verfügung, in dem Sie über die Erfahrungen anderer lesen können und sich auf den Prozess vorbereiten können.

Sind Sie selber von unerfülltem Kinderwunsch betroffen? Fühlen Sie sich damit alleine? Sind Sie neidisch auf schwangere Frauen? Möchten Sie Unterstützung bei der Entscheidung für/gegen reproduktionsmedizinsche Behandlungsschritte? Ist allenfalls auch Abschied vom Kinderwunsch ein Thema für Sie?

Rufen Sie an und vereinbaren Sie einen ersten Termin für ein Gespräch!

Lesen Sie die allgemeinen Informationen zu meinem Angebot.